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Unterschiedliche Angebote an Leuchtmitteln tummeln sich wohin das Auge blickt: LED, Halogen, Energiesparlampen – auf den ersten Blick kann die Bandbreite verwirren. Nostalgiker trauern nebenbei noch immer der guten alten, schlichten Glühlampe nach, welche 2016 aufgrund deutschlandweit in Kraft tretender Effizienzanforderungen an Haushaltslampen (Quelle: http://www.bmu.de) endgültig vom Markt verschwunden sein wird. Der Grund: nur 5% werden durch die schlichte Glühlampe in Licht umgewandelt, der Rest findet sich lediglich als Wärme wieder. Heutige Leuchtmittel sind daher viel effizienter und stromsparender. Doch wie viel Energie sparen sie konkret und welche Vor- und Nachteile birgt ihre Anwendung in sich?
Sie werden auch gerne als „die Zukunft des Lichtes“ bezeichnet und helfen enorm beim Stromsparen. Bis zu 90% an Stromkosten lassen sich mit LED-Leuchtmitteln gegenüber den alten Glühlampen sparen. LED-Lampen sind kleine Kristalle, die bis zu 50.000 Stunden verwendet werden können und sich auch noch dimmen lassen. Modernes LED-Licht ist bereits frei von UV- und Infrarot-Strahlung und entspricht durch seine warmweiße Farbe dem von Glühlampen. Designer schätzen LED-Licht auch wegen seiner breit gefächerten Möglichkeit in punkto Lampen-Designs. Einziger Wermutstropfen ist der gegenüber Glühlampen um einiges höhere Preis. Umgerechnet auf die Lebensdauer legitimiert er sich jedoch wieder. Kritiker prangern LEDs an, da sie zum Teil „Seltene Erden“, wie Europium, Terbium und Thulium, enthalten. Diese Zusatzstoffe gelten als entzündlich, reizend und feuergefährlich.
Energiesparlampen erfreuen das Herz der Sparer, da sich mit ihrer Hilfe 80% der Stromkosten gegenüber den früheren Glühlampen sparen lassen. Gegenüber LED-Lampen leuchten sie jedoch nur 15.000 Std. Wer es gerne sicher mag, sollte zu anderen Leuchtmitteln greifen, da diese manchmal eine bedenkliche UV- und Infrarotstrahlung abgeben. Ein Mindestabstand von 1,5 Metern zur Lampe bietet Sicherheit. Wegen ihres Quecksilbergehaltes dürfen diese Birnen nicht in den herkömmlichen Hausmüll. Gegner der Energiesparlampe stoßen sich auch daran, dass viele Modelle Minuten benötigen bevor sie ihre volle Leuchtkraft entfalten.
Eine Halogenlampe ist eine Form der Glühlampe – nur wurden ihr kleine Mengen von Halogen, wie Brom oder Jod hinzugefügt. Diese Halogene erhöhen zwar den Einsatz der Lampe auf bis zu 2.000 Stunden, sind aber als Gefahrenstoffe klassifiziert. Halogenlampen lassen sich in Hoch- und Niedervoltlampen unterteilen. Das Farbspektrum dieser Lampe ist dem natürlichen Sonnenlicht und dem der klassischen Glühbirne ähnlich, dennoch lassen sich gegenüber der Glühbirne mit Halogenlampen 20-30% Energie sparen. Wenngleich das in der Halogenlampe enthaltene Halogen in großen Mengen als gesundheitsschädlich und umweltgefährlich gekennzeichnet ist, scheint die Verwendung in der Lampe vernachlässigbar zu sein, da es nur in sehr kleinen Mengen zur Anwendung kommt.