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Streusplit zählt zu den scharfkantigen Mineralgranulaten und wird nicht nur bei Pflasterungen sondern auch bei winterlicher Rutschgefahr eingesetzt. Er gilt als umweltschonende Alternative zu Streusalz, da er Bäume und Pflanzen bei herkömmlicher Anwendung unbeschadet lässt. Nach dem Winter sehen sich die Winterdienste allerdings vor einer großen Aufgabe: der Split muss aufgekehrt und dann gereinigt werden, um ihn im Folgejahr wieder verwenden zu können. Split kann mehrere Jahre verwendet werden: erst wenn die spitzen Kanten der Steinchen abgerieben sind, wird das Streugut als Sondermüll entsorgt und kann nach einer Reinigung zu Sand weiterverarbeitet werden.
Split bietet eine starke Rutschfestigkeit und verwandelt rutschigen Boden in einen relativ sicheren Geh- und Fahrweg. Die optimale Körnung des Splits beträgt 2 bis 4 mm, da er dann etwas grobkörniger als Sand ist und nicht so schnell im Schnee versinkt. Nach der Kälteperiode wird der Split problemlos in Eimern und Boxen gelagert, damit er im Folgejahr erneut verwendet werden kann. Benutzt man Streusplit gegen die Glätte von Eis und Schnee, sollte man sich seiner Schuhe bereits vor der Haustüre entledigen. Andernfalls kann es zu Kratzern auf Parket und Fließen kommen. Die Kehr-Arbeiten für Split gelten als relativ teuer und aufwändig. Zuständig für das Wegräumen des Streuguts ist in der Regel der angrenzende Eigentümer. Er muss allerdings nicht auf jede Wetterveränderung reagieren: werden Frost oder Schnee nochmals erwartet, darf das Streugut auch einige Zeit liegen bleiben. Nach dem endgültigen Ende des Frostes sollte das Streugut allerdings entfernt werden, da auch eine Reihe von Belastungen daraus resultieren können.
Streusplit sollte nach den Kälteperioden aufgrund der daraus entstehenden Feinstaubbelastung für die Atemwege entfernt werden. Des Weiteren bergen mit Split bestreute, trockene Gehwege auch eine gewisse Rutschgefahr in sich. Split-Steinchen belasten außerdem Räder von Inlineskates, Fahrrädern, Skateboards und Kinderwägen. Split aufkehren zieht aber auch eine erhebliche Belastung für das Portemonnaie nach sich: aus oftmaligen Fahrtwegen zum Einkehren des Splits resultiert hoher Treibstoffverbrauch und Fahrzeugverschleiß von Spezialfahrzeugen. Streu Split muss entsprechend gesäubert und gelagert werden, was Kosten für die Unterhaltspflege nach sich zieht.